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Auf unserem Pfarreigebiet stehen auch zwei Kapellen.
Beide sind im Besitz der jeweiligen Bürgergemeinde.

Die Michaelskapelle Hüniken gilt als Mutterkirche des äusseren Wasseramtes.

Ein erstes Kirchlein soll schon um 750 erbaut worden sein. Während Jahren soll es auch eine Pfarrei Hüniken gegeben haben ... und in den Jahren nach der Reformation (als die Berner in Kriegstetten das Sagen hatten) war das Hüniker Kirchlein Pfarrkirche des äussern Wasseramtes.

Am 29. September (Michelstag) wird jeweils das Patrozinium gefeiert. 

         
 
Das Altarbild "Krönung Mariens" - gemalt vom ehemaligen, malerisch-begnadeten Aescher Pfarrherrn, Johann Frölicher (1805-1817) - wird von verschiedenen Figürchen umrahmt.
Oben sind Urs - Michael - Viktor, unten Petrus mit Buch umd Paulus mit Schwert dargestellt.
Auf den vier Glasfenstern im Schiff sind nordseits Urs und Viktor, südseits Antonius und Bruder Klaus zu erkennen.
 
Die freundlich hell wirkende Michaelskapelle bietet etwa 54 Personen Platz. Vereinzelt werden Taufen und Hochzeiten hier gehalten.

Die Marienkapelle in Steinhof wurde 1720 erbaut, 1911 umgebaut und 2018 letztmals renoviert.

Am Bettag 2018 wurde die neurenovierte Kapelle nach dem Festgottesdienst im Festzelt
und einer kurzen Prozession zur Kapelle, durch Pfarrer Beat Kaufmann eingesegnet.

In Steinhof werden zwei Patrozinien gefeiert. - Sie werden "Steinhöfer Sunntig" genannt.

   

Das Altargemälde wurde von Paul Deschwanden gemalt. Es wird flankiert von einer Josefsfigur mit Jesuskind, sowie einer Kopie der Einsiedler Madonna.

Die Kapelle bietet Platz für etwa 36 Personen. Auch auswärtige Vereine halten hier gerne ihre Maiandacht ab.