Pfarrei

Ministranten

Das lateinische ministrare bedeutet dienen, daher der Begriff Messdiener. Die Kinder und Jugendlichen bereichern mit ihrer Anwesenheit den Gottesdienst.

Die Ministranten sind in der Pfarrei eine eigene Gruppe, die neben ihren Aufgaben im Gottesdienst in gemeinsamen Unternehmungen die Freizeit verbringt. Wer sich für den Ministrantendienst interessiert, wendet sich an die Pfarrei an seinem Wohnort.

Schweizweit sind sind die Ministrantinnen und Ministranten in der Arbeitsgruppe für MinistrantInnenpastoral DAMP organisiert. Hier finden Sie die Homepage.

Pfarrei

Lektoren

Bereits in den urchristlichen Gemeinden übernahmen einzelne Gemeindemitglieder diesen besonderen Dienst im Rahmen der Gottesdienste. Diejenigen, die gut lesen konnten, trugen aus den Heiligen Schriften vor und liessen die anderen Gemeindemitglieder am Wort Gottes teilhaben.

Der Lektorendienst heutzutage ist eine verantwortungsvolle Aufgabe, die als Dienst der Verkündigung von Gottes Frohbotschaft wahrgenommen und ausgeübt wird. In der „Allgemeinen Einführung in das Messbuch“ ist über den Lektorendienst Folgendes zu lesen: „Der Lektor ist beauftragt, die Lesungen der Heiligen Schrift mit Ausnahme des Evangeliums vorzutragen. Er kann auch die Bitten des Fürbittgebetes und den Psalm zwischen den Lesungen vortragen…“ Der Dienst des Lektors ist ebenfalls ein eigenständiger Dienst, das bedeutet, der Lektor soll auch dann vortragen, wenn außer dem Zelebranten noch andere Kleriker anwesend sind.

Mit Ihrem Dienst übernehmen die Lektoren und Lektorinnen eine wichtige eigenständige liturgische Aufgabe im Ablauf der Gottesdienste: Sie verkünden das Wort Gottes aus der Heiligen Schrift. Lektor oder Lektorin kann jeder werden, der getauft ist.

Pfarrei

Sakramente

Die römisch-katholische Kirche kennt sieben Sakramente. Sakramente sind liturgische Zeichen und Handlungen. Sie begleiten die Gläubigen durch das ganze Leben und wollen immer wieder neu die Verbindung zwischen Gott und den Menschen zum Ausdruck bringen.

Wie vor 2000 Jahren bedeutet die Taufe die Aufnahme in die christliche Gemeinde. Ursprünglich wurden im Christentum die Erwachsenen getauft. Die Kindertaufe, so wie wir sie heute kennen, ist ein schönes Bild dafür, dass Gott dafür keine Leistung verlangt. Die Taufe ist das erste Sakrament und wird vielerorts als Familienfest gefeiert.

Mit der Erstkommunion werden junge Christ/-innen tiefer in die Gemeinschaft mit Jesus Christus und der Kirche eingeführt. Sie dürfen nun an der Tischgemeinschaft Jesu teilnehmen, indem sie Jesus Christus selber empfangen, der sich uns im Zeichen des Brotes schenkt.

 

In der katholischen Kirche ist die Firmung (auch Firmsakrament, Sacramentum confirmationis) die Fortführung der Taufe und bildet zusammen mit dieser und der Erstkommunion die Sakramente der christlichen Initiation. Die Firmung wird als Gabe der Kraft des Heiligen Geistes an den Gläubigen verstanden.

Das Sakrament der Ehe spenden sich die Eheleute gegenseitig. Sie sind gleichzeitig Spender und Empfänger des Sakraments. Das tun sie vor der Gemeinde und einem von der Kirche beauftragten Seelsorger. Das Versprechen zum «Bund der Liebe» im Gottesdienst steht auch zeichenhaft für die Verbundenheit und Treue Gottes zu den Menschen.

Das Sakrament der Krankensalbung oder "die heilige Ölung" gehört zu den sieben Sakramenten der Kirche und ist ein Zeichen der Stärkung für Kranke. Die Krankensalbung wird durch einen Priester gespendet. Dabei zeichnet der Priester mit Daumen und Zeigefinger dreimal mit Salböl ein Kreuz auf die Stirn des Kranken.

Pfarrei

Pfarrkirche

Unsere Pfarrkirche  erlebte ihre Grundsteinlegung im Jahre 1679. Die feierliche Einweihung erfolgte dann am 12. Mai 1684 durch den Weihbischof von Konstanz - Georg Sigismund.

Damals war sie noch ein paar Meter kürzer (ohne Emporentrakt) und hatte auch noch keinen Turm.
Sie hatte aber bereits einen Dachreiter.  

In den vergangenen über 300 Jahren wurde sie mehrmals restauriert und teils erweitert.
Betrachten sie Bilder aus vergangenen Tagen.

Kapellen

Michaelskapelle Hüniken

Die Michaelskapelle Hüniken gilt als Mutterkirche des äusseren Wasseramtes.

Ein erstes Kirchlein soll schon um 750 erbaut worden sein. Während Jahren soll es auch eine Pfarrei Hüniken gegeben haben ... und in den Jahren nach der Reformation (als die Berner in Kriegstetten das Sagen hatten) war das Hüniker Kirchlein Pfarrkirche des äussern Wasseramtes.

Am 29. September (Michelstag) wird jeweils das Patrozinium gefeiert. 

Marienkapelle Steinhof

Die Marienkapelle in Steinhof wurde 1720 erbaut, 1911 umgebaut und 2018 letztmals renoviert.

Am Bettag 2018 wurde die neurenovierte Kapelle nach dem Festgottesdienst im Festzelt
und einer kurzen Prozession zur Kapelle, durch Pfarrer Beat Kaufmann eingesegnet.

In Steinhof werden zwei Patrozinien gefeiert. - Sie werden "Steinhöfer Sunntig" genannt.

TOP